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Ärztinnen informieren sich

    Zwei Fachkräfte der Polozker Kinderpoliklinik, Elena Stepanez und Dr. Swetlana Ablomova, kamen nach Friedrichshafen um Einrichtungen zu besuchen, um Ideen mitzunehmen und um diese dann in Polozk in neuen Projekten umzusetzen.
    Schwerpunkte ihrer Arbeit waren Menschen mit autistischen Störungen und Menschen mit Hörschädigungen.

    2019
    Sonntag
    13.55 Uhr Abholen der Gäste am Flughafen Elena Stepanez und Svetlana Ablomova wurden von Elvira und Wilhelm Müller sowie von Hubert Weiß empfangen. Uwe Lenz und zwei PolozkerInnen, Vlada und Roman, kamen ebenfalls zur Begrüßung in die Empfangshalle.
    Roman, Dr. Elena Stepanez, Elvira, Vlada, Dr. Svetlana Ablomova, Uwe, Hubert
    Montag

    10:00 Besuch bei HNO Arzt Herrn Dr. Schröder

    Frau Annedore Schmidt, die den Termin bei ihrem HNO Arzt möglich machte, kam auch in die Praxis um uns dem Arzt vorzustellen. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde wurden Elvira Müller und Svetlana Ablomova ins Ärztezimmer begleitet. Somit konnten sie die Untersuchung der Patienten miterleben. Nach jeder Untersuchung hatte der Arzt das Krankheitsbild des Patienten kurz erläutert.
    Im Anschluss zeigte Dr. Schröder alle Untersuchungsräume in der Praxis. Die HNO Ärztin Svetlana Ablomova wunderte sich über die Einrichtung und die vielen med. Diagnostik-Geräte einer Privatpraxis. Herr Dr. Schröder zeigte Bereitschaft nach Möglichkeit die Polozker Kinderpoliklinik mit gebrauchten med. Instrumenten zu unterstützen.

     

     

    13:30 Stiftung Liebenau, Abteilung Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie

    Dr. Katharina Kraft
    Dr. Elena Stepanez
    Dr. Svetlana Ablomova
    Elvira Müller
    Hubert Weiß

     

    Um 13.30 Uhr trafen wir die Chefärztin der St.Lukas-Klinik Fr. Dr. Katharina Kraft in der „Abt. Kinder-und Jugendpsychiatrie und Physiotherapie“. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde erzählte und schilderte Frau Dr. Kraft, wer in der St.Lukas-Klinik behandelt werden kann. Hier zeigte sich, wie vielfältig und breit gefächert das Thema „Autismus“ ist. Von der Eingangsdiagnostik bis zur Behandlung erläuterte Fr.Dr.Kraft alle Wege und Stationen, die in der Klinik möglich sind. Frau Dr. Elena Stepanez erklärte dass auch in Polozk ähnliche Wege beschritten werden, allerdings mit dem Unterschied, dass in Polozk die Fachärzte noch in verschiedenen Städten sind. So müssen die Patienten zu bestimmten Diagnostiken zum Teil erst nach Vitebs, Minsk oder in andere belarussische Städte reisen.

    Im Gespräch zeigte sich, dass sich Frau Dr.Kraft und Fr.Dr.Stepanez während ihrem Praktikum 1996 im Krankenhaus Friedrichshafen bereits einmal getroffen hatten.

    Nach einer Führung durch die verschiedenen Behandlungsräume, Aufenthaltsräume und Entspannungszimmer verabschiedeten wir uns mit den besten Wünschen für die Erfüllung der Arbeit in der St.Lukas-Klinik und der Arbeit und dem Aufbau einer Fachabteilung für Patienten mit autistischen Störungen in Polozk. Fr.Dr.Kraft hat angeboten, bei Fragen irgendwelcher Art dürften die „Polozker“ sich gerne jederzeit direkt an Sie wenden!

    Fazit: Es war Dank Frau Dr. Kraft ein überaus informatives und offenes Gespräch, das sicherlich seine Berücksichtigung in Polozk finden wird.
    Herzlichen Dank !

    Dienstag

    10:00 Tannenhag Schule

    Den beiden angereisten Frauen aus Polozk wurde im Rahmen eines Schnupperpraktikums auch die Tannenhagschule in Friedrichshafen-Fischbach vorgestellt. Elena Stepanez und Svetlana Ablomova konnten einen umfassenden Einblick in die Arbeit und die gesamte Ausstattung dieser Einrichtung gewinnen. Der Schulleiter, Herr Gerold Ehinger und sein gesamtes Team konnten viele Anregungen und gewinnbringende Ideen vermitteln die in unserer Partnerstadt eingebracht werden können. Das gesamte Spektrum der Schule, angefangen vom Kindergarten, über die verschiedenen Aufbauklassen, bis zu den berufsbildenden Maßnahmen brachten unsere beiden Gäste in Erstaunen. Mit vielen guten Eindrücken und herzlichem Dank für die gute Betreuung durch den Schulleiter, Herrn Ehinger, verabschiedeten sich die beiden Praktikantinnen mit vielen Notizen und Fotos.

     

    19:00 Stammtisch VfB Restaurant

    Elena und Svetlana nahmen am monatlichen Stammtischtreffen teil. Sie berichteten über ihre ersten Eindrücke und die Themenschwerpunkte ihres Schnupperpraktikums.

    Mittwoch

    08:30 Besuch im GPZ (Gemeindepsychiatrisches Zentrum)

    Herr Krause empfing die Gäste aus Polozk sowie Elvira und Wilhelm Müller und erläuterte nach einer kurzen Vorstellungsrunde das Konzept und Ziele des GPZ. Unter anderem wurde ein internationales Projekt vorgestellt, das mit Hilfe des Vereines zur Unterstützung psychisch Kranker in Rumänien durchgeführt wird. Seit der Zusammenarbeit mit der Psychiatrischen Klinik in Rumänien hat sich einiges verändert. Unterstützt wird auch die Selbstorganisation Angehöriger. Herr Krause führte anschließend durch Werkstätte (Papierwelt, Handwerkdienste, industrielle Fertigung, Gastro und andere Dienstleistungen), in den unter Anleitung psychisch Kranke und Langzeitarbeitslose Menschen beschäftigt sowie begleitet werden.

     

    10:00 Besuch bei „AMALIE (Ambulanter Kinderhospizdienst für den Bodenseekreis) Lebensbegleitung für Familien bei Krankheit, Sterben, Tod und Trauer.

    Nach der Begrüßung der Gäste aus Polozk und Frau Müller erzählten Frau Weiland und Frau Wölfle über die Einrichtung, Ziele und Organisation der Unterstützung für Familien in schwierigen Lebenslagen. Es wurde berichtet, wie die Unterstützung mit Hilfe von Ehrenamtlichen durchgeführt wird, die dafür geschult werden. Die Berichte über die Unterstützung der Familien mit unheilbar kranken Kindern wurden mit Interesse angehört. Beide Frauen äußerten Bereitschaft auch mal nach Polozk zu reisen und nach Möglichkeit ihre fachliche Unterstützung anzubieten.  Dies sollte vorher mit dem Träger besprochen werden.

     

    14:00 Besuch im Kinderklinikum Friedrichshafen

    Die Führung in der Kinderklinik für Kinder und Jugendliche übernahmen Uwe Lenz und Oberschwester Frau Falzone. Neben Elena Stepanez, Svetlana Ablomova und Elvira Müller nahm auch Karin Ruppelt an der Führung teil. Oberschwester Frau Falzone führte die Besucherinnen durch die Abteilungen der Kinderklinik, präsentierte die neuesten med. Geräte und Arbeitsmitteln. Sie stellte die Versorgung auf der Allgemeinpädiatrie und die Neonatologie für kranke Neugeborene mit besonderer Berücksichtigung der Mutter-Kind-Bindung vor. Das Klinikum Friedrichshafen betreut Frühgeborene ab einem Reifealter von 29+0 SSW. Die geburtshilfliche und neonatologische Versorgung ist „Tür-an-Tür“ organisiert, so ist auch ein kontinuierlicher Informationsaustausch zur Optimierung der Sicherheit der kleinen Patienten möglich.

     

    16:00 Besuch bei Hörgeräteakustiker Andreas Wolter

    Im Hörstudio begrüßte Andreas Wolter die Gäste aus Polozk, Elvira Müller und Rotraut Binder, die sich für einen Hörtest zur Verfügung stellte. Andreas Wolter führte mit Rotraut einige Hörtests, wie z.B. Spracherkennung mit und ohne Hörgeräte an Hand neuester Hörgerätetechnik durch.

     

    20.00 Uhr Die Polozker Gäste und einige Vorstandsmitglieder treffen sich mit dem Fanfarenzug Graf Zeppelin.
    Nach ein paar musikalischen Stücken überrreichte der FGZ durch Christian Hauser eine Mappe mit CD und Stickers an die Polozker Gäste mit der Bitte, in Polozk für ihre musikalische Reise 2020 nach Polozk zu werben. Zur Einstimmung ihrer Reise überreichte der Freundeskreis Polozk dem FGZ das Wissensspiel: Reise nach Polozk. Mit einem herzlichen Dankeschön für den überaus freundlichen, musikalischen Empfang verabschiedeten wir uns.

     

    Donnerstag

    09:00 Besuch in der Heimsonderschule Haslachmühle

    Herr Bernd Eisenhardt empfing die Gäste aus Polozk sowie Elvira Müller und Tiberius Schmaus. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde erläuterte Herr Eisenhardt die Geschichte und Entwicklung der Einrichtung Haslachmühle. Schwerpunkt seiner Ausführung war das aktuelle Lern- und Lebenskonzept an der Schule. Beeindruckend war seine äußerst differenzierte Darstellung zu autistischen Schülerinnen und Schülern.
    Ebenso überzeugend waren seine Ausführungen zum Umgang mit hörgeschädigten Kindern und der Einführung der Gebärdensprache, die lange Zeit verboten war. Interessant waren auch die schriftlichen Dokumente zur Gebärdensprache, wobei natürlich der Ordner mit den russischen Karten für die Gebärdensprache besondere Aufmerksamkeit erfuhr. Ein Rundgang durch einige Räume ließ die effektive Umsetzung der zuvor angesprochenen Punkte erkennen und bescherte uns auch Kontakte zu einzelnen Schülerinnen und Schülern. Zum Abschied bedankten sich Frau Dr. Elena Stepanez und Frau Dr. Svetlana Ablomova herzlich und überreichten ein Geschenk.

     

    12:00 Oberschwabenklinik Ravensburg

    Dr. Peter Schorcht
    Dr. Elena Stepanez
    Dr. Svetlana Ablomova
    Elvira Müller
    Hubert Weiß

    Um 12.00 Uhr empfing uns der Leiter der Palliativstation Herr Dr. Schorcht zu einem Informationsgespräch. Er stellte uns seine Arbeit vor und erklärte die Abläufe der Station. Im Anschluss erhielten wir noch einen Einblick in die Krankenzimmer, Behandlungsräume und die Sanitärräume. Unsere Polozker Ärztinnen zeigten sich sehr beeindruckt, sowohl  von den Räumlichkeiten wie auch von den Behandlungsmethoden und bedankten sich herzlich für die erhaltenen Informationen bei Herrn Dr. Schorcht.

    Freitag

    06.55 Uhr Abflug vom Flughafen Friedrichshafen über Frankfurt nach Warschau. Danach ging es mit dem Bus von Warschau über Minsk nach Polozk.

    Elvira u. WIlhelm Müller, Hubert Weiß und Walter Kühnle verabschiedeten die Gäste morgens am Flughafen. Elena und Swetlana haben sich zum wiederholten Mal für das umfangreiche Programm und die Gastfreundschaft seitens des Vereines und der Institutionen bedankt. Im Gepäck wurden viele Informationen, Eindrücke, Arbeitsmaterialien, Grüße und die Weihnachtspost nach Polozk mitgenommen.
     

     

    Stellungnahme von Elena Stepanez zu ihrem Besuch in Friedrichshafen und Umgebung.

    С 10-го по 15 ноября с рабочей поездкой из города побратима Полоцк, в качестве гостей Фройндескрайс, посетили Фридрихсхафен Елена Степанец и Светлана Абломова.
    Елена Степанец—председатель общественного объединения «Струмок», врач детский невролог
    Светлана Абломова — врач детский отоларинголог.
    Основная цель визита—познакомиться с организацией помощи детям, имеющим особенности психофизического развития от рождения до совершеннолетия, а так же познакомиться с организацией работы кабинета ЛОР врача.
    В ходе программы, в первый день, утром гости посетили кабинет Dr. Schröder в котором Светлана присутствовала при оказании помощи пациентам с ЛОР заболеваниями, затем гости побывали в клинике святого Луки (St. Lukas-Klinik, Meckenbeuren – Liebenau) в которой состоялась беседа с доктором Fr. Katharina Kraft. В ходе беседы обсуждались современные методы диагностики и обследования детей с заболеваниями головного мозга. Доктор Fr. Katharina Kraft провела Елену и Светлану по клинике, показала диагностическоe оборудование, уютные диагностические помещения, в которых обследуются дети и работает персонал клиники. Наши гости выразили желание продолжить сотрудничество с клиникой для обмена современными методиками обследования и лечения детей, имеющими психо-физические особенности.
    На следующий день 12 ноября гости побывали в школе Tannenhag Schule, где провели пять часов в сопровождении директора школы Gerold Ehinger. Светлана и Елена знакомились с возможностями образования и воспитания «особенных» детей. Руководитель школы показал организацию учебного процесса в детском саду и в школе, конечной и основной целью которого является возможность дальнейшего самостоятельного проживания людей имеющих психо-физические недостатки.
    В среду 13 ноября наши гости посетили мастерскую, где трудятся взрослые, которые имеют психофизические особенности, в связи с которыми эти люди нуждаются в особой организации производственного процесса и условий производства. Ознакомление с производством провел Hr. Braun. Большой интерес наших гостей вызвал совместный проект Gemeindepsychiatrishes Zentrum и психиатрической клиникой в Румынии, который продолжается с 1990 года, о котором рассказалa Fr. Luca.
    Так же очень интересным и продуктивным было общение в Amalie-Ambulanter Hospizdienst, где речь шла о помощи семьям, в которых умирает тяжело больной ребенок. В ходе встречи достигнута договоренность о продолжении общения и обмена мнениями в этом сложном вопросе. Есть надежда, что на основании нашего сотрудничества возникнет новый интересный для обеих сторон проект помощи тяжело больным детям.
    Во второй половине дня наши гости посетили клинику г. Фридрихсхафен, отделение помощи новорожденным, во время визита гостей сопровождал Уве Ленц.
    В четверг 14 ноября с раннего утра наши гости в сопровождении Elvira Müller и Tiberius Schmaus посетили Heimsonderschule Haslachmuhle, где особое впечатление произвели вежливое, доброе, заботливое отношение ко всем учащимся школы.
    Особый след оставило общение с Dr. med. Peter Schroder, который руководит паллиативным отделением при клинике Oberschwabenklinik RV, St. Elisabethen.
    Елена Степанец и Светлана Абломова посетили так же репетицию Graf-Zeppelin-Fanfahrenzug. Этот коллектив отмечает 50 лет своего создания и исполняет прекрасные музыкальные произведения, руководитель коллектива заинтересован в общении с городом побратимом Полоцком.
    Елена и Светлана выражают благодарность за гостеприимство и теплоту в первую очередь семье Мюллер в которой они проживали. Этот визит не мог бы состояться без интенсивной работы по его организации, которую провели Elvira Müller и Hubert Weiß . Огромное Спасибо!
    Спасибо семьям , которые открыли для нас двери своих домов!!!!!
    Наши дорогие друзья!
    Трудно описать словами чувство благодарности за организацию нашего визита в Фридрихсхафен, который для нас подготовили сопредседатели общества Фройндескрайс.
    Особая благодарность Эльвире Мюллер за постоянное сопровождение, составление программы и переводы во время наших рабочих встреч.
    Спасибо семье Мюллер, Эльвире и Вильгельму за теплый дом, дружеский прием.
    Надеемся, что все договоренности, достигнутые на наших встречах , будут реализованы и послужат маленьким полочанам, нуждающимся в особой помощи и поддержке.
    Елена и Светлана.

    Die maschinelle Übersetzung ins Deutsche (Google Translator)

    Ab dem 10. November besuchten Elena Stepanez und Swetlana Ablomova Friedrichshafen als Gäste des Freundeskreises Polozk.
    Elena Stepanez – Vorsitzende der Strumok Public Association, eine pädiatrische Neurologin,
    sowie Svetlana Ablomova als pädiatrische Otolaryngologe.
    Der Hauptzweck des Besuchs ist es, sich mit der Organisation der Hilfe für Kinder, die eine besondere psychophysische Entwicklung von der Geburt bis zum Erwachsenenalter haben, kennen zu lernen, sowie mit der Organisation der Arbeit der Arztpraxis vertraut zu machen.
    Während des Programms besuchten die Gäste am ersten Tag, am Morgen, das Büro von Dr. Schröder, in dem Svetlana in der Versorgung von HNO-Patienten anwesend war, dann besuchten die Gäste die Klinik der St. Lukas-Klinik, Meckenbeuren – Liebenau, in der im Interview mit Dr. Fr. Katharina Kraft moderne Methoden der Diagnose und Untersuchung von Kindern mit Hirnerkrankungen diskutiert wurden. Dr. Fr. Katharina Kraft führte Elena und Svetlana in die Klinik, zeigte diagnostische Geräte, gemütliche Diagnoseräume, in denen die Kinder untersucht werden und die Mitarbeiter der Klinik arbeiten. Die Gäste brachten ihren Wunsch zum Ausdruck, weiterhin mit der Klinik zusammenzuarbeiten, um moderne Methoden der Untersuchung und Behandlung von Kindern mit psychophysischen Merkmalen auszutauschen.
    Am nächsten Tag, dem 12. November, besuchten die Gäste die Tannenhagschule, wo sie in Begleitung des Schulleiters Gerold Ehinger fünf Stunden verbrachten. Svetlana und Elena wurden in die Möglichkeiten der Bildung und Betreuung von „besonderen“ Kindern eingeführt. Der Leiter der Schule zeigte die Organisation des Bildungsprozesses in Kindergarten und Schule, deren letztendlicher und Hauptzweck die Möglichkeit eines weiteren unabhängigen Aufenthalts von Menschen mit psycho-körperlichen Behinderungen ist.
    Am Mittwoch, den 13. November, besuchten unsere Gäste den Workshop, in dem Erwachsene arbeiten, die psychophysische Eigenschaften haben, in diesem Zusammenhang benötigen diese Menschen eine spezielle Organisation des Produktionsprozesses und der Produktionsbedingungen. Hr. Braun führte eine Einführung in die Produktion durch. Das gemeinsame Projekt Gemeindepsychiatrie und psychiatrische Klinik in Rumänien, das seit 1990 läuft und von P. Luca beschrieben wurde, hat bei unseren Gästen großes Interesse hervorgerufen.
    Es war auch sehr interessant und produktiv, im Amalie-Ambulanter Hospizdienst zu kommunizieren, wo es darum ging, Familien zu helfen, in denen ein schwer krankes Kind stirbt. Während des Treffens wurde eine Einigung erzielt, um die Kommunikation und den Meinungsaustausch zu diesem komplexen Thema fortzusetzen. Es ist zu hoffen, dass es auf der Grundlage unserer Zusammenarbeit ein neues interessantes Projekt für beide Seiten geben wird, um schwer kranken Kindern zu helfen.
    Am Nachmittag besuchten unsere Gäste an der Klinik in Friedrichshafen, eine Neugeborenenstation, während des Besuchs von Gästen in Begleitung von Uwe Lenz.
    Am Donnerstag, 14. November, besuchten unsere Gäste in Begleitung von Elvira Müller und Tiberius Schmaus die Heimsonderschule Haslachmuhle, wo ein besonderer Eindruck von einer höflichen, freundlichen und fürsorglichen Haltung gegenüber allen Schülern der Schule gemacht wurde.
    Eine besondere Spur hinterließ die Kommunikation mit Dr. med. Peter Schroder, der die Palliativstation der Oberschwabenklinik RV, St. Elisabethen betreut.
    Elena Stepanez und Swetlana Ablomova nahmen ebenfalls an der Probe des Graf-Zeppelin-Fanfarenzug teil. Diese Gruppe feiert 50 Jahre ihrer Entstehung und führt schöne musikalische Werke auf, der Leiter des Kollektivs ist an der Kommunikation mit dem Stadtpartner Polotsky interessiert.
    Elena und Svetlana bedanken sich für die Gastfreundschaft und Herzlichkeit in erster Linie an die Familie Mueller, in der sie lebten. Dieser Besuch hätte ohne die intensive Arbeit seiner Organisation, die von Elvira Müller und Hubert Weiß durchgeführt wurde, nicht stattfinden können. Vielen Dank!
    Vielen Dank an die Familien, die uns die Türen ihrer Häuser geöffnet haben!!!!!
    Unsere lieben Freunde!
    Es ist schwer, ein Gefühl der Dankbarkeit für die Organisation unseres Besuchs in Friedrichshafen, der von den Ko-Vorsitzenden des Freuneskreises für uns vorbereitet wurde, in Worte zu fassen.
    Besonderer Dank geht an Elvira Müller für ihre ständige Unterstützung, Programmierung und Übersetzungen während unserer Workshops.
    Vielen Dank an die Familie Müller, Elvira und Wilhelm für das herzliche Zuhause, und den freundlichen Empfang.
    Wir hoffen, dass alle auf unseren Tagungen getroffenen Vereinbarungen umgesetzt werden und den kleinen Menschen dienen werden, die besondere Hilfe und Unterstützung benötigen.
    Elena und Swetlana.

    Bericht in der Presse von Polozk